In allen Städten Deutschlands werden immer mehr Cannabis Clubs gegründet. Allein bei CSC Maps sind schon ca. 350 Standorte eingetragen und es werden täglich mehr. Auch in Karlsruhe und Umgebung findest du schon jetzt mehr als 10 Standorte.
CSC Maps macht es dir einfach: Nutze die zahlreichen Filterfunktionen, um genau den Verein zu finden, der zu dir passt. Manche Vereine befinden sich noch in der „Findungs- bzw. Gründungsphase“, andere Vereine sind schon eingetragen. Du kannst auch nach Mitgliedsbeiträgen filtern. Beachte den nächsten Punkt in diesen FAQs bzgl. der Preise.
Beachte, dass sich die Kosten deiner Mitgliedschaft aus dem Mitgliedsbeitrag und dem Abgabepreis für Cannabis zusammensetzen wird. Hohe Mitgliedsbeiträge bedeuten dann meistens niedrige Preise für Cannabis. So gibt es Clubs, die zwar eine Jahresgebühr von 600 € oder mehr veranschlagen und wiederum Clubs, die anscheinend mit 100 € auskommen. Das liegt aber auch oft an der Auslastung: Sind in einem Cannabis Club schon mehr als hundert Mitglieder, reduziert das ggf. die Fixkosten für alle.
Keinen passenden Cannabis Club in Karlsruhe gefunden? Wenn du Zeit und auch etwas Geld hast, kannst du einfach selbst einen CSC gründen.
Wie das geht? Das haben wir dir hier in unserem Fachbeitrag beschrieben: CSC gründen in nur 8 Schritten.
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Du findest Cannabis Social Clubs in Karlsruhe nicht nur in der Innenstadt. Auch in den Rand- bzw. Außenbezirken findest du CSCs! Wir haben uns die Karlsruher CSC-Map einmal angesehen und in folgenden Bezirken Cannabis Clubs gefunden:
In Durlach und Pfinztal haben wir noch keine CSCs entdeckt. Höchste Zeit, selbst einen Cannabis Social Club zu gründen?
Cannabis Social Clubs sind eine von der Regierung gewählte Möglichkeit zur Abgabe von Cannabis, die so genannte Säule 1 der Legalisierung, die zudem noch die Straffreiheit für den Besitz und den Eigenanbau von Cannabis regelt.
Diese Cannabis Clubs sind Vereine, die sich anschließend um eine Anbaulizenz für Cannabis bemühen müssen. Nachdem sie diese erhalten haben, dürfen sie unter strengen Auflagen Cannabis an registrierte Mitglieder abgeben.
Welche Behörde in Karlsruhe für die Vergabe dieser Lizenzen zuständig sein wird, ist aktuell noch nicht bekannt.
Die Vorteile (im Vergleich zm illegalen Bezug von Cannabis auf dem Schwarzmarkt):
Zwei der Kernziele des von der Bundesregierung vorgeschlagenen 2-Säulen-Modells zur kontrollierten Abgabe von Cannabis sind der Jugendschutz und die (Sucht-)Prävention bzw. Beratung. Dafür werden die Marktteilnehmer in die Pflicht genommen. Obwohl bisher noch keine konkreten Jugendschutzmaßnahmen zur Umsetzung präsentiert worden sind, so lassen sich doch aus dem vorgelegten Eckpunktepapier einige Hinweise entnehmen. Entsprechende Landesbehörden werden […]
Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Pläne und Entwicklungen zur Cannabis-Legalisierung in Deutschland vom Koalitionsvertrag bis zu den Eckpunktepapieren und der Idee des „Zwei-Säulen-Modells“. Den daraus entstandenen Gesetzentwürfen haben wir eigene Beiträge gewidmet: dem Referentenentwurf vom 6. Juli sowie dem inhaltlich sehr ähnlichen und schließlich in den Bundestag eingebrachten Kabinettsentwurf vom 16. August 2023. […]
Am 12.04.2023 veröffentlichte die Bundesregierung ihr neues Eckpunktepapier zur Legalisierung des Cannabiskonsums. Mit Blick auf die europa- und völkerrechtlichen Herausforderungen wird nun ein „Zwei-Säulen-Modell“ angestrebt. In der hoffentlich zügig umzusetzenden „ersten Säule“ spielt neben Entkriminalisierung und Eigenanbau die Ermöglichung von Cannabis (Social) Clubs als private, nicht-kommerzielle Anbaugemeinschaften eine zentrale Rolle. (Auch wenn Bundesgesundheitsminister Lauterbach die […]