Stuttgart, man mag es gar nicht glauben, ist schon mit einer sehr hohen Dichte an Cannabis Social Clubs versorgt. Zumindest im Vergleich zu anderen großen Städten. Mit (Stand April 2024) über 10 Clubs in Stuttgart und Umgebung, hast du quasi die freie Auswahl. Setze bei deiner Suche am besten Filter, um genau den richtigen Cannabis Club in Stuttgart zu finden.
Viele der auf CSC Maps eingetragenen Standorte sind noch Vorhaben, die sich in einer Gründungsphase befinden, andere Vereine sind bereits gegründet. Auch das kannst du übrigens mit unseren Filtern lösen: Unter „Status des Vereins“ kannst du auswählen, in welcher Phase sich der Cannabis Club befinden soll:
Die Kosten zu einer Mitgliedschaft bestehen aus dem Mitgliedsbeitrag und dem Abgabepreis für Cannabis.
Hohe Mitgliedsbeiträge bedeuten dann in der Regel niedrige Preise für Cannabis.
Manche Clubs verlangen 600 EUR oder mehr an Jahresgebühr (auch, um die Anlaufkosten zu decken) – andere kalkulieren auf Sparflamme mit nur 100 EUR im Jahr. Welche dieser Konzepte später tatsächlich aufgehen (können die Clubs liefern?), wird sich erst später zeigen.
Klar – das geht auf jeden Fall! Selbst wenn man bedenkt, dass in Stuttgart schon vergleichsweise sehr viele Cannabis-Clubs bestehen: Wir gehen davon aus, dass pro 100.000 Einwohnern locker Platz (und Nachfrage) für 2+ Clubs ist
Denn laut dem Bundesgesundheitsministerium konsumieren etwa 4,5 Mio Menschen einmal pro Jahr Cannabis. Das sind über 5 %! Die Schlussfolgerung daraus lautet, dass pro 100.000 Einwohner einer Stadt statistisch gesehen über 5.000 Cannabiskonsumenten sind. Wenn von diesen wiederum nur 5 % einem Club beitreten würden, wären das ca. 250 potentielle Mitglieder. Da die wenigsten Clubs unter „Volllast“ arbeiten werden, also mit den max. möglichen 500 Mitgliedern, ist es durchaus denkbar, dass sich diese 250 potentiellen Mitglieder dann auf die 2-3 Clubs verteilen.
Du willst also auch einen eigenen Cannabis Club gründen? Wir haben dir hier beschrieben, wie es klappt: CSC gründen in nur 8 Schritten.
{{locationDetails}}
Wir haben uns einmal genau angesehen, wo sich in Stuttgart die Cannabis Clubs befinden.
Im Nordwesten Stuttgarts haben wir in unserer Datenbank noch keinen CSC gefunden.
Cannabis Social Clubs (CSCs) gehören zur so genannten Säule 1 der Legalisierungspläne der Regierung, welche den legalen Erwerb und Eigenanbau von Cannabis ermöglicht.
Diese Vereine können sich um Anbaulizenzen bemühen, um Cannabis unter entsprechenden Bedingungen anzubauen und anschließend an die Vereinsmitglieder auszugeben.
Noch ist unklar, welche Behörde in Stuttgart für die Lizenzen verantwortlich sein wird.
Fakt ist jedoch: Der legale Verkauf in den Clubs entzieht dem Schwarzmarkt Ressourcen, gewährleistet durch Kontrollen die Reinheit des Produkts und reduziert den Kontakt zu Dealern, die härtere Drogen anbieten könnten.
Zudem fördern CSCs Aufklärung und Jugendschutz, mit Mitgliedschaftsbeschränkungen ab 18 oder 21 Jahren und Programmen zur Aufklärung sowie Präventionskonzepten.
Das generelle Werbeverbot für Cannabis Ein wesentlicher Pfeiler zur Gewährleistung des Jugend- und Verbraucherschutzes im Zuge der Legalisierung ist für die Bundesregierung ein allgemeines Werbeverbot für Cannabis. So schreibt das Bundesministerium für Gesundheit im zweiten Eckpunktepapier: Es gilt ein allgemeines Werbeverbot für die Vereinigungen und für Cannabis. Zulässig sind sachliche Informationen. Werbekampagnen für die sog. […]
Letztes Update: 26. März 2024 Wir möchten euch mit möglichst allen Informationen, Vorlagen und Tipps versorgen – das ist unser Anspruch. Bitte beachte allerdings, dass alle zur Verfügung gestellten Unterlagen unverbindlich sind – sie ersetzen keine anwaltliche Beratung und haben keinen Anspruch auf Aktualität oder Richtigkeit. Nachfolgend stellen wir euch eine kostenlose Mustersatzung zur Verfügung, […]
Die „zweite Säule“, wie sie im Eckpunktepapier vom 12. April 2023 von der Bundesregierung genannt wird, beschäftigt sich mit dem Vertrieb von Cannabis über Fachgeschäfte und den dazu gehörigen Lieferketten. Diese „zweite Säule“ im neuen Eckpunktepapier bezieht sich zwar explizit auf das ursprüngliche Eckpunktepapier vom 26. Oktober 2022, bleibt aber in wichtigen Punkten weit […]