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Ihr habt euch also entschlossen, einen CSC zu gründen. Der Vorstand ist aufgestellt, die Satzung bestätigt, die Mitglieder stehen schon an der Startlinie und die Planungen gehen schon in Richtung der Aufbau der Produktion. Etwas vergessen? Richtig, die „langweiligen“ Themen im Rahmen der Vereinsgründung gibt es ja auch noch. Es soll nicht despektierlich klingen, aber es gibt natürlich für einen CSC interessantere Themen als die Administration des Vereines sowie der Mitglieder, die Dokumentation der finanziellen Aktivitäten im Verein (Buchhaltung) als auch die Bearbeitung steuerlicher Themen.
Erster Schritt ist es, eine Person im Verein als Kassenwart / Schatzmeister zu bestimmen, welcher aufgrund seiner Funktion die Verantwortung für die administrativen sowie finanziellen Aktivitäten und deren Dokumentation übernimmt.
Bevor ihr beginnt, solltet ihr euch für das passende Softwarepaket entscheiden, welches euren Ansprüchen sowie Anforderungen am ehesten entspricht. Der Softwaremarkt bietet für Vereine viele leistungsfähige Softwarepakete an, die mit umfangreichen Funktionen euch bei der Vereinsarbeit unterstützen. Grundlegende Funktionen der Mitgliederverwaltung werden je nach Bedarf ergänzt um Finanzfunktionen wie Buchhaltung bzw. Kassenführung.
Im besten Fall habt ihr im Kreis eurer Mitglieder schon jemanden, der sich mit diesen Themen auskennt und bereit ist, diese Aufgabe und die damit einhergehende Verantwortung zu übernehmen. Wenn nicht, ist das allerdings auch nicht das Ende.
Nicht nur die Softwareanbieter leisten umfangreichen Support, der Lösungen und Antworten für typische Fragestellungen bereithält, sondern auch andere Institutionen wie DATEV oder HAUFE bieten viele wissenswerte Artikel oder Schulungen an, so dass sich auch ein Neuling mit etwas Geduld umfangreich einlesen kann.
Einen ersten Überblick bietet die folgende Listung (Reihenfolge ist zufällig, Preisangaben berücksichtigen die Maximalanzahl von 500 Mitgliedern):
Die Softwarelösung ClubDesk vom Schweizer Unternehmen reeweb ag aus Basel ist der erste Kandidat. Besonderheit an dieser Suite ist die Möglichkeit, die Vereinshomepage direkt mit ClubDesk zu erstellen/gestalten und auf Basis der Daten im Hintergrund wird gleichzeitig die Homepage aktuell gehalten (z.B. der Kalender auf der Homepage). Da die Firma wie schon angesprochen in der Schweiz beheimatet ist, sei der Hinweis an dieser Stelle erlaubt, dass lt. Anbieter natürlich die Vorgaben der DSGVO nach europäischem Recht eingehalten werden.
Es gibt 4 verschiedene kostenpflichtige Pakete, die sich nur in geringem Maße über die Funktionalitäten unterscheiden, sondern eher über die Anzahl der zu verwaltenden Mitgliederzahl. Die passende Variante schlägt mit 28 Euro brutto monatlich zu Buche. Das 5. Paket, welches kostenlos ist, fällt aber bei nur 50 möglichen Mitgliedern und einem deutlich verringerten Leistungsumfang in der Betrachtung heraus.
Link zum Anbieter: www.clubdesk.de
Vorteile:
Nachteile:
Es gibt 4 verschiedene Funktionspakete zur Auswahl, die Funktionsauswahl ist aber vorgegeben und kann nicht modular vom Interessenten ausgewählt werden. Nach Auswahl des gewünschten Paketes staffelt sich der Beitrag auch noch nach der Anzahl der Mitglieder. Rabatt bei Halbjahres-/Jahreszahlung, monatliche Zahlung unrabattiert. Die Preise bewegen sich zwischen 18,20 Euro und 49,40 Euro brutto pro Monat für die Vereinsgröße von 500 Mitgliedern je nach Leistungspaket ohne mögliche Rabatte.
Link zum Anbieter: www.easyverein.com
Übrigens: Als CSC Mitglied haben wir dir einen zusätzlichen einmaligen Rabatt auf deine erste Zahlung (egal, ob monatlich, vierteljährlich oder jährlich) in Höhe von 10 % gesichert. Der Rabatt kann mit dem Laufzeitrabatt kombiniert werden – eine Kombination mit weiteren Rabatten klappt nicht.
Bei Interesse an diesem exklusiven CSC-Maps Rabatt schreibe uns bitte eine E-Mail.
Vorteile:
Nachteile:
Im Gegensatz zu den vorherigen Anbietern gibt es bei Wiso noch zusätzlich zur cloudbasierten eine Desktopvariante. Während es die Web-Variante mit den Grundfunktionen wie Mitgliederverwaltung usw. sogar kostenlos gibt, erhält man die Desktopvariante nur als Komplettpaket mit dem umfangreichen Finanzmodul. Eine Preisstaffelung ergibt sich zusätzlich noch anhand der Anzahl der Mitglieder, so dass sich die Preise für die Webvariante zwischen 0 Euro (ohne Finanzmodul) und 42 Euro brutto monatlich bewegen. Die Desktopvariante inkl. Finanzmodul kostet für die Verwaltung von 500 Mitgliedern 41,65 Euro im Monat.
Link zum Anbieter: www.buhl.de
Vorteile:
Nachteile:
Ein noch „junger“ Anbieter im Markt ist die LuckyShot GmbH mit Ihrer Softwarelösung „Campai“. Angetreten mit dem Ziel, die Vereinsverwaltung und alles was dazugehört ein wenig besser zu machen, verfügt dieses Softwarepaket über einen sehr guten Funktionsumfang mit interessanten Details. Von der Mitgliederverwaltung über die Finanzen bis hin zur eigenen App sowie einem eigenen Mitgliederportal bleiben hier fast keine Wünsche offen. Preislich gesehen ist Campai sehr flexibel und orientiert sich an der aktuellen Zahl der Mitglieder, der Mindestbeitrag sind 30 Euro brutto pro Monat (inkl. 100 Mitgliedern) bis hin zu 94 Euro für unser Sample (500 Mitglieder).
Link zum Anbieter: www.campai.com
Vorteile:
Nachteile:
Das Team von KURABU (japanisch für „gemeinsam“ bzw. „vereint“) ist ebenfalls angetreten, das Vereinsleben wieder in den Mittelpunkt zu rücken und die notwendige Verwaltungsarbeit mithilfe der eigenen digitalen Softwarelösung einfacher zu gestalten sowie die Mitglieder bestmöglich zu vernetzen. Dafür bringt die Lösung viele Funktionen mit, die Sie von anderen Softwarelösungen abheben. Insbesondere der Fokus aufs die interne Vereinskommunikation (soziale Intranet) sowie die Vorstellung zusätzlicher Monetarisierungsoptionen (z.B. Kontaktloses Zahlen und Spenden) sind in diesem Zusammenhang hervorzuheben. Der Mindestbeitrag sind 29 Euro brutto pro Monat (inkl. 150 Mitgliedern bei jährlicher Zahlung) bis hin zu 99 Euro monatlich (bei jährlicher Zahlung) für unser Sample (500 Mitglieder).
Link zum Anbieter: www.kurabu.com
Vorteile:
Nachteile: